Cabane 6: Segen

In diesem Raum scheint der Himmel direkt hinein. Sechs Paar Hände — in natürlicher Grösse — aus Bronze gegossen (drei Männer, zwei Frauen und ein Kind) lassen das Gefühl von Schutz und Grosszügigkeit aufkommen.

 

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Segen (Him­mel des Segens)

In die­sem Raum, in den der Him­mel direkt hin­ein­wirkt, ragen sechs Paar Arme waag­recht aus den Mau­ern, die Hän­de nach unten gerich­tet. Aus den Fin­gern rie­selt Was­ser auf den Boden und von dort durch einen Schacht­deckel mit Ster­nen­mu­ster in den See. Für die Arme haben Per­so­nen Modell gestan­den, deren Kör­per­grös­se man an der Höhe able­sen kann, auf der die Arme ange­bracht sind. Die­se in Bron­ze gegos­se­nen Arme gehö­ren einem Jun­gen, der Hand­ball spielt, einer Gra­pho­lo­gin, einer Hand­le­se­rin, einem Pfar­rer, der Kunst­gies­se­rin, die alle Arme abge­formt hat, und dem Künst­ler selbst. Die­se Insze­nie­rung des The­mas «Segen» lädt dazu ein, Gott als ein Wesen zu begrei­fen, das die Welt schützt und ihr das Leben (das Was­ser) schenkt vor jedem mensch­li­chen Handeln.

 

Rea­li­sa­ti­on: Roland Herzog